Arbeitsgruppe Schule, Sport und Gesundheit
In letzter Zeit ist es etwas ruhig um den Sport-Bereich im AKS geworden. Dies wollen wir nun ändern!
Zusammen mit verschiedensten Vertretern aus dem schulischen Bereich, Vereinssport und Ehrenamt wollen wir wieder starke Akzente setzen – dabei wollen wir auch den Bereich Sport & Gesundheit als Prävention nicht vernachlässigen. Wir möchten dem Sport eine starke Stimme geben und Dinge gemeinsam voranbringen.
In der AG Sport setzen wir uns für alle Sportbereiche ein. Dies umfasst alle Institutionen, Vereine und Organisationen, die sportliche Aktivitäten fördern.
Sport ist ein essenzieller Bestandteil unserer Gesellschaft. Dies gilt es zu schützen, zu bewahren und zu fördern.
Wir laden Sie recht herzlich ein Teil unserer Gemeinschaft zu werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns unterstützen würden.
Bei Interesse können Sie uns gerne eine kurze Mail zukommen lassen sport@csu-aks-oberbayern.de.
Lasst uns sportliche Themen wieder auf die politische Erfolgsspur bringen!
Alexander Jaworeck
letzte Beiträge
Am 13. Juli traf sich der Fachausschuss Sport des Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport in der Christlich Sozialen Union zu einem interessanten Austausch über das Thema Schwimmen. Unter dem Titel „Schwimmspaß im Sommer – Wirklich für Alle“ diskutierten die Mitglieder zusammen mit dem Vorsitzenden der Wasserwacht in Bayern Thomas Huber (MdL), dem Präsidenten der DLRG in Bayern Dr. Manuel Friedrich und der Präsidentin des Sportvereins Lohhof über die zunehmende Problematik, dass Kinder und Jugendliche immer schlechter schwimmen können. Laut aktuellen Zahlen der DLRG ist bei Kindern im Grundschulalter bei rund 23 Prozent die Schwimmfähigkeit nicht mehr gegeben. Den daraus resultierenden Handlungsbedarf versucht der Fachausschuss Sport vermehrt zu adressieren, indem dieser zusammen mit den angesprochenen Experten an Lösungsstrategien arbeitet. So ist man sich einig, dass das Erlernen des Schwimmens eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe von Eltern, Schulen, aber auch den ehrenamtlichen Organisationen ist. Zusätzlich müssen Kommunen stärker bei der Aufrechterhaltung der Schwimmgelegenheiten, wie Hallenbädern oder Freibädern unterstützt werden. Daneben stellen vor allem die bereits bestehenden staatlichen Förderprogramme, wie der Seepferdchen-Gutschein, finanziellen Stützen dar. Die erarbeitenden Themenschwerpunkte werden nun weitergehend diskutiert und in konkrete Vorschläge verarbeitet.
Alexander Jaworeck

Fast jedes zweite Kind in Bayern kann nicht richtig schwimmen zusätzlich hat die Pandemie die Situation noch verschärft. Gerade an heißen Sommertagen stellt jedes Kind, welches nicht schwimmen kann, ein potentielles Risiko für Badeunfälle dar. Oftmals ist es den ortsansässigen Wasserwachten zu verdanken, dass keine tragischen Unfälle passieren.
Um auf diesen gesellschaftlichen Missstand aufmerksam zu machen, hat vergangene Woche Landtagspräsidentin und Schirmherrin Ilse Aigner die Aktion “Bayern schwimmt” offiziell gestartet.
Seit Jahren steigt die Zahl der Kinder, die nicht schwimmen können. Die Gründe sind vielfältig! So sind neben Hallenbadschließungen auch der Mangel an Schwimmtrainer hier zu nennen. Wichtig ist es, dass diese Problematik als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen wird und dementsprechend in allen Institutionen und für alle Altersgruppen entsprechende Angebote gemacht werden und das Thema stärker in den Vordergrund der Debatte rückt. Der Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport wird sich jedenfalls in Zukunft konkret mit diesem Thema auseinandersetzen und Vorschläge in allen Bereichen unterbreiten.
Kopfbild: pixabay Survivor

Am 08. März durften sich die Arbeitsgruppe Schule, Sport & Gesundheit im AKS Oberbayern sowie zahlreiche interessierte Gäste auf den bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek, MdL freuen. Der Themenschwerpunkt lag in der Prävention und der Ausbildung im Gesundheitsbereich und so konnten wir gemeinsam mit Vertretern aus verschiedensten Sportbereichen, wie dem Kreisjugendring und Vertretern aus der Fitnessbranche, unsere Ideen und Anregungen an den Staatsminister weitergeben. Dieser begrüßte unsere Vorschläge und ermutigte uns weiter die angesprochenen Themen voranzubringen.
Quo vadis, homo? Bildung trifft Gesundheit & zieht den Bogen über Präv Sport
„Visionär Kneipp hat die Gesundheitsstrategie: Harmonie/ Gleichgewicht des Dreiecks Körper- Seele- Geist in Mobilität- Ernährung- Entspannung“ zitierte der Gesundheitsminister Klaus Holetscheck MdL
KÖRPERLICHE INAKTIVITÄT VERURSACHT JÄHRLICH BIS ZU 5 MIO. TOTE WELTWEIT
lt. Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO, 2020)
Mit u.a. 10,5 Stunden Sitz-Zeit pro Tag bei jungen Menschen und 8,5 Stunden bei Erwachsenen war körperliche Inaktivität in den letzten Jahren mitverantwortlich für:
16 % mehr Diabetes-Erkrankte und insgesamt 537 Millionen weltweit
33,5 % mehr Erwachsene mit depressiven Symptomen und 15 % mehr unter jungen Menschen
5,5 kg Gewichtszunahme bei 39 % der Erwachsenen
& Gewichtszunahme bei 9 % der Kinder und Jugendlichen
Der Kreisjugendring bietet den Jugendlichen eine außerschulische Bildungsmöglichkeit und sozialbildende Freizeitangebote an. Dieser niederschwellige Zugang für die Jugendlichen ist Prävention.
‑Neuropsychologische Stabilisierung-
Herr Stefan Ehle KJR Landsberg zeigte dies anschaulich auf.
Die Fitnessbranche leistet auch seit vielen Jahren einen erheblichen Beitrag zur Prävention und Gesundheit unserer Bevölkerung. Ca. 10.000 deutschen Fitness- und Gesundheitsstudios versorgten im Frühjahr 2020 insgesamt 11,66 Mio. Mitglieder.
Doch leider sind diese in Bayern verbandsmäßig nicht gut vertreten, deshalb fühlten sie sich in der Pandemie schlecht vertreten.
Hochqualifizierte Ausbildungs- und Studiengänge werden im Bereich Sport und Gesundheit in dieser Branche angeboten. Deshalb ist die Politik aufgefordert die Fitnessbranche nicht im Bereich Freizeit, sondern im Bereich Gesundheit und Prävention anzusiedeln.
Beitrag von: Helmut Müller clever fit Landsberg und Europa.
Fitness ist nicht mehr wie früher Bodybuilding, sondern pure Prävention für Körper, Geist und Seele. Die Ausbildungen sind sehr umfangreich.
Jedoch werden sie teilweise nicht für §20 Kursen und auch nicht für §40 Rehasport anerkannt. Die Krankenkassen-Abläufe sind sehr kompliziert, sehr bürokratisch, schwierig. ZPP gibt den Trainern / Übungsleitern ein starres Trainingsstunden-Korsett vor.
Beitrag von: Anna Klinke Hardys Greifenberg, Landsberg, FFB.
Generell sollten nicht nur die Krankenkassen die Prävention unterstützen. Auch der Freistaat Bayern sollte vermehrt Geld und Energie in ein Bündnis für Prävention stecken, somit fallen weniger Kosten in der Heilung an.
Eine Präventionsstrategie sollte entwickelt werden, angelehnt an die Gesundheitsregion Plus. www.gesundheitsregionplus.bayern.de
KRANK – GESUND – FIT
Wir dürfen uns nicht nur um Krank und Gesund kümmern.
Es gibt noch mehr als Gesund, nämlich FIT. Alle die FIT sind, sind mehr Schritte davon entfernt KRANK zu werden.
Sport in der Prävention ist nicht nur mit der Krankenkassenbezuschussung gut, sie wird noch attraktiver durch andere Vorteile, zum Beispiel:
• Steuerfrei Beiträge
• 7% Mwst
• Anerkennung von Ausbildungen im Präv. Gesundheitsbereich
• Anerkennung von Randsportarten& Fitness als Gesundheitssport
• ZPP starres Korsett flexibel lockern
Auch die Vereine würden unter diesen Maßnahmen profitieren.
Gesundheitssystem der Zukunft:
Mehr Geld ausgeben für FIT, nicht nur für GESUND und deren Ausbildung.
Freue mich auf starke Schritte in Richtung Gesund und Fit durchs Leben in Schule durch Gesundheitskompetenz und Freizeit durch Kampagnen und Anerkennungen.
Herzlichen Dank für Ihre Zeit, Bedenken und Handeln
Silke Hohagen sport@csu-aks-oberbayern.de

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe an der Bildungspolitik Interessierte,
wir laden Sie zusammen mit dem AKS Bezirksverband München und Oberfranken herzlich ein zu einer Diskussionsrunde.
Quo vadis, homo?
Bildung für Körper, Geist und Seele. Was ist da und was brauchen wir und wo laufen wir hin?
In diesen drei Bereichen liegt die Grundlage unserer Gesundheit.
Wie können wir sie präventiv unterstützen, um unsere Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern?
Im Gespräch mit
• Klaus Holetschek, MdL
Staatsminister für Gesundheit und Pflege
• Stefan Ehle
Geschäftsführer Kreisjugendring Landsberg
• Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL
Ausschuss für Bildung und Kultus im Landtag
zeigen wir verschiedene Bildungsbereiche auf & finden mit Ihnen frische Ideen zur Prävention.
Dienstag, 8. März 2022 um 20:00 Uhr Online per Video-Konferenz
Kopfbild: bixabay Devanath