LV-Wahl November 2023

Aus Ober­bay­ern in den Lan­des­vor­stand gewählt.

Dr. Ute Eiling-Hütig, MdLLan­des­vor­sit­zen­de
Dr. Mar­kus KöhlerStell­ver­tre­ten­der Landesvorsitzender
Susan­ne ArndtSchrift­füh­re­rin
Micha­el NiedermairBeisitzer/Beisitzerin
Bär­bel Ebner
Mar­kus Niedermeier
Alex­an­der Jaworeck
Eli­sa­beth Burgmair
Ste­fan Wüst
Valen­tin Auer
Cath­rin Delbrouck
pixabay: stux

AKS Bad Tölz-Wolfratshausen: Fahrt der Erinnerung am 15. September 2023

Die Bus­fahrt wur­de abgesagt!

Lei­der sind die Anmel­dun­gen zu unse­rer „Fahrt der Erin­ne­rung“ mehr als über­schau­bar — so haben wir beschlos­sen den Bus abzu­sa­gen und die
Ver­an­stal­tung auf das Cafe Lie­be­lei in Bai­ra­wi­es zu beschrän­ken und erwar­ten ab 15:00 Uhr Herrn Dr. Spaen­le vor Ort, der uns dort sei­nen Vor­trag mit dem Schwer­punkt „Mahn­ma­le des Künst­lers Huber­tus von Pil­grim, zur Erin­ne­rung an den Todes­marsch — war­um ist das Erin­nern immer „noch“ wich­tig“, hal­ten wird!


Sehr geehr­te Damen und Herren,

der Arbeits­kreis Schu­le, Bil­dung und Sport der CSU möch­te Sie zusam­men mit
der Frau­en-Uni­on und der Senio­ren-Uni­on zu einer Bus­fahrt durch unseren
Land­kreis einladen.

Wir wol­len ein Zei­chen der Erin­ne­rung set­zen und die Mahn­ma­le des Künstlers
Huber­tus von Pil­grim, zur Erin­ne­rung an den Todes­marsch, in unserem
Land­kreis, besich­ti­gen. Kunst­wer­ke an denen vie­le von uns täglich
vorbeifahren!

Wei­te­re Infos und Ein­la­dung als PDF

Kopf­bild: pix­a­bay stux

Der AKS BV Oberbayern hat gewählt

v.l. AKS Landesvorsitzende Dr. Ute Eiling-Hütig, Bezirksvorsitzernder Michael Niedermair, Stellv. Bezirksvorsitzende Elisabeth Burgmair

v.l. AKS Lan­des­vor­sit­zen­de Dr. Ute Eiling-Hütig, Bezirks­vor­sit­zern­der Micha­el Nie­der­mair, Stellv. Bezirks­vor­sit­zen­de Eli­sa­beth Burgmair

Der AKS Bezirks­ver­band Ober­bay­ern hat am 14. Juni 2023 in Pen­ten­tried einen neu­en Vor­stand gewählt. Die Wahl wur­de von Herrn Ebner geleitet.

Die bis­he­ri­ge Vor­sit­zen­de Bär­bel Ebner stell­te sich nach vie­len Jah­ren nicht mehr zur Ver­fü­gung und hat ihr Amt in die Hän­de ihres bis­he­ri­gen stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den Micha­el Nie­der­mair über­ge­ben. Er wur­de mit dem Traum­er­geb­nis 100% gewählt.

Wir dan­ken Bär­bel Ebner für ihr Enga­ge­ment und freu­en uns, dass sie uns auch wei­ter­hin als stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de unter­stüt­zen wird.
Als wei­te­re stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de wur­de Eli­sa­beth Burg­mair gewählt.
Die Schrift­füh­re­rin wur­de Elke Nie­der­mair und Schatz­meis­ter Kars­ten Bau­er wur­de im Amt bestätigt.

Als Bei­sit­zer wur­den gewählt (in alpha­be­ti­scher Reihenfolge):
Hei­ko Arndt, Dr. Ute Eiling-Hütig, Jür­gen Ersing, Dr. Ulrich Kanz, Dr. Mar­kus Köh­ler, Nico­la-Alex­an­dra Lach­ner, Eli­sa­beth Mayr, Mar­kus Nie­der­mair, Andre­as Maxi­mi­li­an Nolte
Olga Sin­ger, Ange­li­ka Wültsch, Ste­fan Wüst

AKS Rosenheim: Die Dosis entscheide über Gift oder Heilmittel

Über den wür­de­vol­len Umgang mit Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) und den Ein­fluss der KI auf die Leh­rer­bil­dung ist ges­tern im Gast­hof Höhen­stei­ger dis­ku­tiert wor­den. Zu Gast beim Arbeits­kreis Schu­le, Bil­dung und Sport waren Abt Dr. Not­ker Wolf und Prof. Dr. San­dra Bley von der Tech­ni­schen Hoch­schu­le Rosenheim.

Einer Dis­kus­si­on über Künst­li­che Intel­li­genz und ihre Aus­wir­kun­gen auf Arbeits­welt und Bil­dung in Wes­tern­dorf St. Peter im Gast­hof Höhen­stei­ger folg­ten knapp 100 Inter­es­sier­te. Orga­ni­siert wur­de die­se vom Arbeits­kreis Schu­le, Bil­dung und Sport. Die Gäs­te lausch­ten den Wor­ten der bei­den Haupt­red­ner Abt Dr. Not­ker Wolf und Prof. Dr. San­dra Bley von der Tech­ni­schen Hoch­schu­le Rosen­heim. Wäh­rend Dr. Wolf die Fra­ge stell­te, wie ein wür­de­vol­ler Umgang mit der KI gelin­gen kann, erläu­ter­te Prof. Dr. Bley wie die neue KI aus­sieht und wie sie Ein­fluss auf die Leh­rer­bil­dung neh­men kann. Die Ein­füh­rung in das The­ma über­nahm Prof. Chris­ti­an Arbinger.

Der Co-Grün­der und CEO der DiMOS Ope­ra­ti­ons GmbH Arbin­ger ging ein­gangs dar­auf ein, was Künst­li­che Intel­li­genz eigent­lich ist. Wie er sagt, sei die­se ent­wi­ckelt wor­den, um mensch­li­che Intel­li­genz nach­zu­ah­men oder zu simu­lie­ren. Sie ermög­li­che Com­pu­ter, Auf­ga­ben aus­zu­füh­ren, die nor­ma­ler­wei­se mensch­li­che Intel­li­genz erfor­de­re, wie zum Bei­spiel Ler­nen, Pro­blem­lö­sun­gen oder Ent­schei­dungs­fin­dun­gen. Arbin­ger ist sich sicher, wie er sagt, dass die KI auch im Bil­dungs­be­reich mehr und mehr Ein­fluss neh­men wer­de — ob wis­sent­lich oder unwis­sent­lich. Aber er gab Ent­war­nung: “Füh­ren­de KI-Exper­ten glau­ben nicht dar­an, dass wir in den nächs­ten Jah­ren alle durch KI-Robo­ter ersetzt wer­den.” Die Dosis ent­schei­de über Gift oder Heilmittel.

Den ers­ten Input zum The­ma gab der bekann­te Bene­dik­ti­ner Abt Dr. Not­ker Wolf. Die­ser sag­te, dass KI noch so man­che Unru­he stif­ten wer­de. Es sei eine ech­te Her­aus­for­de­rung für die Kul­tus­mi­nis­te­ri­en und die Leh­re­rin­nen und Leh­rer. Hier­bei stel­le sich zum Bei­spiel die Fra­ge, wie Prü­fun­gen in Zukunft aus­se­hen sol­len. Für Kon­trol­lie­run­gen der KI, wie sie der­zeit gefor­dert wer­de, sei es hin­ge­gen bereits zu spät, so Wolf. Die Kon­trol­le der KI wer­de das Pro­blem der digi­ta­len Zukunft dar­stel­len. Angst müss­ten die Men­schen hin­ge­gen nicht haben: “Die KI ist nur etwas men­schen­ähn­li­ches, denn zum Men­schen gehö­ren Emo­tio­nen, Ehr­geiz, Hass und vor allem auch die Lie­be.” So nütz­lich KI-basier­te Pro­gram­me auch sein mögen, so wür­den sie sich eben davon unter­schei­den, wie Men­schen den­ken und die Spra­che ver­wen­den. “Nicht die KI ist unse­re Zukunft, son­dern der freie, ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Mensch”, erklär­te Dr. Wolf abschließend.

Prof. Dr. San­dra Bley ist Pro­fes­so­rin für Beruf­li­che Bil­dung an der Tech­ni­schen Hoch­schu­le Rosen­heim. Sie lei­tet unter ande­rem das For­schungs­pro­jekt “HigHRoQ: Hybri­de, indi­vi­du­el­le und greif­ba­re Hoch­schul­leh­re in Rosen­hei­mer Qua­li­tät”. Prof. Dr. Bley sag­te, dass die KI mitt­ler­wei­le intel­li­gen­ter gewor­den sei. “Das Neue ist die gene­ra­ti­ve KI, die jetzt etwas erschaf­fen kann.” Dies sei auch der Grund, war­um vie­le Men­schen jetzt Angst hät­ten. “Die neu­en Tech­no­lo­gien wer­den defi­ni­tiv Ver­hal­ten ver­än­dern”, so Bley. Künst­li­che Intel­li­genz wir­ke auf die Arbeits­welt und die Beschäf­ti­gung. Somit wür­den sich Berufs­fel­der auch ver­än­dern. Am Bei­spiel der Leh­rer­bil­dung zeig­te sie auf, dass KI sich auf die wesent­li­che Ele­men­te von Ler­nen und Bil­dung Ein­fluss neh­men wer­de. Dies sind: das Lern­ver­hal­ten, All­tags- und Vor­er­fah­run­gen von Ler­nen­den und Leh­ren­den, Her­aus­for­de­run­gen in Beruf und Gesell­schaft sowie Lern­in­hal­te. Wir alle müss­ten des­halb unter ande­rem mehr auf Daten­si­cher­heit, den Umgang mit KI-Tools und unser kri­ti­sches Den­ken ach­ten. Posi­tiv stel­le Bley Fol­gen­des her­aus: “Ich habe mehr Zeit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu hel­fen und auf ihre Bedürf­nis­se ein­zu­ge­hen — dabei kann KI helfen.”

An die kur­zen Inputs der bei­den Haupt­red­ner schlos­sen sich Dis­kus­sio­nen mit Gäs­ten an.

Kat­rin Marie Röber

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