Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL aus Oberbayern wurde zur neuen Landesvorsitzenden gewählt

Dr. Ute Eiling-Hütig - neue Landesvorsitzende

Dr. Ute Eiling-Hütig — neue Landesvorsitzende

Der Lan­des­vor­stand des Arbeits­krei­ses Schu­le, Bil­dung und Sport (AKS) wur­de am 25. Juni 2022 in Fürs­ten­feld­bruck neu gewählt.

Dabei wur­de als Lan­des­vor­sit­zen­de Frau Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL mit sehr gro­ßer Mehr­heit gewählt, die Otto Lede­rer abge­löst hat, der nicht mehr ange­tre­ten ist.

Wir, als AKS Ober­bay­ern freu­en uns und gra­tu­lie­ren recht herzlich.

Wei­te­re Mit­glie­der haben es aus Ober­bay­ern in den Lan­des­vor­stand geschafft: Dr. Mar­kus Köh­ler — Stv. Lan­des­vor­sit­zen­der, Susan­ne Arndt — Schrift­füh­re­rin und als Bei­sit­zer Eli­sa­beth Burg­mair, Cath­rin Delb­rouck, Bär­bel Ebner, Alex­an­der Jawor­eck, Wolf­gang Lam­precht, Micha­el Nie­der­mair und Ste­fan Wüst.

 

 

 

 

Fotos: R. Modl, E. Niedermair

 

 

 

Dr. Ute Eiling-Hütig wird neue Präsidentin des Bayerischen Volkshochschulverbandes

Dr. Ute Eiling-Hütig wird neue Präsidentin des Bayerischen Volkshochschulverbandes

Am 13. Mai 2022 wur­de Frau Dr. Ute Eiling-Hütig, Mdl,  Mit­glied des Baye­ri­schen Land­tags (Aus­schuss für Bil­dung und Kul­tus) und Mit­glied im Vor­stand es AKS BV Ober­bay­ern, ein­stim­mig zur neu­en Prä­si­den­tin des Baye­ri­schen  Volks­hoch­schul­ver­ban­des gewählt. Frau Bar­ba­ra Stamm, die vor­he­ri­ge Prä­si­den­tin wur­de zur Ehren­prä­si­den­tin ernannt.

Die Volks­hoch­schu­le ist eine wirk­lich ein­ma­li­ge und ein­zig­ar­ti­ge Schul­art, weil sie etwas anbie­tet, was kei­ne ande­re Schu­le anbie­ten kann: Sie bie­tet Bil­dung für alle – für Jugend­li­che und Erwach­se­ne, für Stadt und Land, unab­hän­gig von Fak­to­ren wie Bil­dungs­ab­schluss oder Alter. Ler­nen zu dür­fen, ist ein Pri­vi­leg, das nicht nach der Schu­le aufhört“

Der AKS Bezirks­ver­band Ober­bay­ern gra­tu­liert herz­lich zu die­ser Wahl.

Ergebnisse: Schule & Wirtschaft: Herausforderung Berufliche Bildung

Die Anzahl an Jugend­li­chen, die eine Aus­bil­dung anstre­ben, nimmt in bestimm­ten Fach­rich­tun­gen deut­lich ab. Das Lan­des­gre­mi­um Schu­le-Wirt­schaft Bay­ern mit sei­nen vie­len Grup­pen in jedem Land­kreis unter­stützt in vie­len Berei­chen die Schu­len, Lehr­kräf­te und Jugend­li­chen in allen Schularten.

In einer Video­kon­fe­renz am 4. Mai konn­ten sich Inter­es­sier­te über ver­schie­dens­te  Mög­lich­kei­ten infor­mie­ren, dem Fach­kräf­te­man­gel schon früh ent­ge­gen­zu­wir­ken und die Zusam­men­ar­beit von Schu­len mit der Wirt­schaft zu inten­si­vie­ren. Rede und Ant­wort stan­den dabei die Vor­sit­zen­de des Lan­des­gre­mi­um Schu­le-Wirt­schaft Bay­ern, Frau Dr. Karin Oechs­lein und der Abtei­lungs­lei­ter Beruf­li­che Schu­len am ISB, Herr Tho­mas Hoch­leit­ner. Bei­de spie­len bei den nächs­ten Gesprä­chen die Anre­gun­gen bei den ent­spre­chen­den Stel­len ein.

Zusätz­lich gab Frau Dr. Eiling-Hütig, MdL, Ein­bli­cke in die Arbeit des Aus­schus­ses für Bil­dung und Kul­tus im Land­tag zu die­sem The­ma und nahm vie­le Anre­gun­gen und Wün­sche mit.

Bei wei­te­ren Fra­gen kön­nen Sie sich direkt per Mail an Frau Dr. Karin Oechs­lein und Herrn Tho­mas Hoch­leit­ner wenden.

Die Unter­la­gen der Veranstaltung:

Schu­le-Wirt­schaft — was machen die? (PDF)

Leit­li­ni­en für eine GUTE BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG (PDF)

ISB Beruf­li­che Bil­dung — Stand­ort und Zukunft (PDF)

KV Dachau – Schule, Lernen, … in 20–30 Jahren

Eine Grup­pe aus unter­schied­li­chen Berei­chen hat sich des The­mas ange­nom­men und prio­ri­siert. Dabei wur­den die zehn höchst prio­ri­sier­ten The­men hier zusammengefasst:

  1.  Der Fach­kräf­te­man­gel auf­grund der demo­gra­fi­schen Ent­wick­lung und der hohen Anzahl an Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die kei­ne Berufs­aus­bil­dung anstre­ben, macht gera­de den KMUs (Klein- und Mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men) und dem Hand­werk stark zu schaffen.
    ◦ Hier soll­te von den Betrie­ben schon früh­zei­tig (z.B. in der Grund­schu­le) den Schü­le­rin­nen und Schü­ler und vor allem den Eltern gezeigt wer­den, dass es hier tol­le, zukunfts­ori­en­tier­te Beru­fe gibt und nicht immer der Weg zum Stu­di­um die bes­te Wahl ist.
    Vor allem darf man hier die Stu­di­en­ab­bre­cher­quo­te nicht unterschätzen.
    ◦ Die Betrie­be und Schu­len soll­ten mehr auf­ein­an­der zuge­hen, um bei­spiels­wei­se durch Prak­ti­ka, Schnup­per­ta­ge, Betriebs­er­kun­dun­gen etc. den Kin­dern die Arbeit dort zei­gen und so bei den Kin­dern Inter­es­se wecken und die Beru­fe durch das Erle­ben näher bringen.
    Somit wird die Realschule/Mittelschule/Wirtschaftsschule deut­lich gegen­über dem Gym­na­si­um gestärkt.
  2.  Rei­nes Aus­wen­dig­ler­nen und Wie­der­ge­ben (Buli­mie­ler­nen) ist nicht mehr zeit­ge­mäß. Heu­te und in Zukunft (Lebens­lan­ges ler­nen) ist die Fähig­keit, sich Lern­in­hal­te selbst zu erar­bei­ten eine uner­läss­li­che Schlüsselkompetenz.
    Die Digi­ta­li­sie­rung und tief­grei­fen­de Media­ti­sie­rung in allen Lebens­be­rei­chen, ins­be­son­de­re auch in der Arbeits­welt, erfor­dert stän­di­ge Erneue­rung des Gelern­ten. Hier ist es auch Auf­ga­be des Staa­tes, ins­be­son­de­re der nach­wach­sen­den Gene­ra­ti­on von Anfang an umfang­rei­che Medi­en­kom­pe­tenz zu ver­mit­teln. Hier kann man am Arbeits­markt nur bestehen, wenn man sich stän­dig und vor allem selbst­stän­dig weiterbildet.
    ◦ Den Kin­dern muss daher schon früh­zei­tig das selbst­stän­di­ge Ler­nen, in jun­gen Jah­ren spie­le­risch, ver­mit­telt wer­den und die Tech­nik, den ent­spre­chen­den Trans­fer zu voll­zie­hen — die bereits vor­han­de­nen Ansät­ze müs­sen hier ergänzt und erwei­tert werden.
    ◦ Die Rol­le des Leh­rers muss sich stär­ker anpas­sen. Lehr­kräf­te agie­ren als Coa­ches, Bera­ter, Lern­be­glei­ter und Pro­jekt­ma­na­ger um zukunfts­re­le­van­te Meta­kom­pe­tenz (reflek­tie­ren, was fachlich/inhaltlich und im Team gut und nicht so gut geklappt hat, um beim nächs­ten Mal die­se Hin­der­nis­se zu ver­mei­den) zu fördern.
    ◦ Die Lern­in­hal­te soll­ten dyna­misch sein und sich leich­ter anpassen/ändern las­sen – nicht nur Neu­es dazu neh­men, son­dern auch Altes über Bord wer­fen. Man­che Lehr­plä­ne brau­chen über 20 Jah­re, bis die­se geän­dert wer­den – dies ist nicht mehr zeitgemäß.
    → „Agi­ler Unterricht“
    ◦ Auch das „kri­ti­sche Den­ken“ – eine Kom­pe­tenz der Zukunft – muss hier mehr geför­dert wer­den. Die Zei­ten „Die Leh­re­rin / der Leh­rer hat immer recht“ sind vorbei.
    Auch müs­sen die SuS schon früh­zei­tig ler­nen, zu erken­nen, was ver­trau­ens­wür­di­ge Quellen/Daten sind, wie man die­se erkennt und wel­che unter die Kate­go­rie „Faken­ews“ fallen.
    ◦ Aber die Grund­fer­tig­kei­ten (Lesen, Schrei­ben und Rech­nen, aber auch Logik/Programmierung) dür­fen hier nicht ver­nach­läs­sigt werden.
    → Akti­ve Mit­ar­beit, selbst­stän­di­ge Arbeits­wei­se, Aus­dau­er, Kon­zen­tra­ti­on, Anstren­gungs­be­reit­schaft, Sorg­falt, Gründ­lich­keit, Arbeitstempo, …
  3. Team­work – kei­ne Einzelkämpfer
    Betrach­tet man das Arbei­ten in vie­len Fir­men und Betrie­ben, so sind die Zei­ten des Ein­zel­kämp­fers vor­bei. Das Arbei­ten im Team ist der Stan­dard und nur so las­sen sich Pro­jek­te meis­tern. Auch die­ser Ansatz muss mehr in der Schu­le „gelebt“ wer­den. Ein Bei­spiel hier­für ist der Agi­le Ansatz für die Schu­le, bei­spiels­wei­se edu­S­crum oder Scrum4Schools. So fin­det man beim neu­en Lehr­plan für die IT-Beru­fe expli­zit „Die SuS gestal­ten und ent­wi­ckeln mit agi­len Methoden …“
  4. Leh­rer­aus­bil­dung bzw. Lehrerweiterbildung
    Die Aus­bil­dung muss mit den aktu­el­len und zukünf­ti­gen Metho­den Schritt hal­ten. Hier muss der Fokus mehr in Rich­tung didak­ti­schen und pra­xis­na­hen Aus­bil­dungs­in­hal­ten ver­scho­ben wer­den. Die­se wür­de nicht nur für bes­se­re prak­ti­sche Kom­pe­ten­zen und einen leich­te­ren Ein­stieg in den Schul­all­tag füh­ren, son­dern könn­te zugleich den Beruf als Lehr­kraft wie­der attrak­ti­ver machen.
    Was nicht im Stu­di­um gelernt wird, muss in der Leh­rer­wei­ter­bil­dung, teil­wei­se ver­pflich­tend ver­mit­telt wer­den. Eine Wei­ge­rung der Lehr­kraft, neue Metho­den, Inhal­te oder „Tools“ zu erler­nen und anzu­wen­den, darf nicht vor­kom­men. Ein lebens­lan­ges Ler­nen darf nicht nur von den SuS ver­langt und erwar­tet wer­den, son­dern auch von den Lehrkräften.
    Aber es muss hier­für Raum geschaf­fen wer­den, so dass es auch der Lehr­kraft mög­lich ist, ohne extre­me Zusatz­be­las­tung. Soge­nann­te „Sundowner“-Fortbildung (meist nur Online) nach Unter­richts­en­de von 17:00–21.00 Uhr sind hier nicht hilf­reich, im Gegenteil.
    Eine Zusam­men­ar­beit mit der Wirt­schaft und mit Hochschulen/Universitäten soll­te hier regel­mä­ßig stattfinden.
  5.  Medi­en­kon­zept, Medi­en­ein­satz, Computer…
    Bei vie­len Schu­len, egal wel­che Schul­art und wel­che Alters­stu­fe ist der Ein­satz von Com­pu­tern im Unter­richt nicht immer ein­fach. Gera­de die Pan­de­mie mit dem Distanz­un­tericht hat hier die Pro­ble­me sehr deut­lich gemacht. Jede Schu­le ver­wen­det ande­re Com­pu­ter (PCs, Note­books, Tablets, …), Gerä­te (Bea­mer, White­board, Dru­cker, …), Netz­wer­ke oder Soft­ware, usw. Die Gerä­te der Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Distanz­un­ter­richt haben dies noch ver­stärkt. Gera­de wenn den Kin­dern nur sehr schwa­che oder älte­re Hard­ware zur Ver­fü­gung steht. Die Lehr­kräf­te sind kaum in der Lage, hier bei Pro­ble­men zu hel­fen. Sys­tem­be­treu­er sind hier sel­ten oder haben oft nicht die Res­sour­cen, flä­chen­de­ckend zu unterstützen.
    ◦ Eine mög­li­che Lösung wäre die Vir­tu­al­sie­rung der PCs in einem zen­tra­len Rechen­zen­trum. Vom Arbeits­rech­ner, auch BYOD (PC, Note­book, …) wird nur eine Remo­te­soft­ware benö­tigt (es kann schwa­che bzw. älte­re Hard­ware ver­wen­det wer­den). Die eigent­li­che Soft­ware läuft dann zen­tral im Rechen­zen­trum – somit gibt es auch kei­ne Pro­ble­me mit Lizen­zen. So hät­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler und die Lehr­kräf­te immer die sel­be Soft­ware, egal ob die­se von zu Hau­se, in der Schu­le oder irgend­wo arbei­ten. Die War­tung erfolgt zen­tral im Rechen­zen­trum und so kann sich die Lehr­kraft auf ihre eigent­li­che Arbeit konzentrieren.
    ◦ Ler­nen: gemein­sam, indi­vi­du­ell oder hybrid wäre dann sehr ein­fach möglich
    ◦ Medi­en­er­zie­hung als fes­ter Bestand­teil schon in der Grundschule.
    ◦ Statt auf Ver­bo­te (z.B. Han­dy­nut­zung in der Schu­le) auf gewünsch­te Inhal­te setzen
  6. Per­so­nal­de­cke – Leh­rer­man­gel beseitigen:
    Der Lehr­kräf­te­ein­satz wird nach der Anzahl der Klas­sen und der Unter­richts­ta­ge im Jahr geplant, so dass eine hun­dert­pro­zen­ti­ge Abde­ckung erreicht wird. Fällt eine Lehr­kraft aus (Krank­heit, Schwan­ger­schaft, Coro­na, …), so bedeu­tet dies auto­ma­tisch Mehr­ar­beit für das Kol­le­gi­um oder Aus­fall der Stun­den für die Klas­se. So ist es nicht oder nur sehr schwer mög­lich, auf schwa­che SuS, die durch exter­ne Ein­flüs­se (Krank­heit, …) Stoff ver­säumt haben, einzugehen.
    In Betrie­ben und Unter­neh­men hat sich seit Jah­ren ein­ge­bür­gert, hier kei­ne 100%-Auslastung vor­zu­ge­ben, son­dern hier mit 80% pro Mit­ar­bei­ter zu pla­nen, so dass man fle­xi­bel auf Aus­fäl­le etc. reagie­ren kann. Die­se soll­te auch so im Schul­dienst gemacht werden.
    Die Zei­ten, in denen mobi­le Reser­ven in eini­gen Schul­be­rei­chen ein­ge­plant wur­den, neigt sich dem Ende zu, weil ins­ge­samt zu wenig Lehr­kräf­te, gera­de mit bestimm­ten Lehr­fä­hig­kei­ten zur Ver­fü­gung stehen.
    Über Alter­na­ti­ven, bei­spiels­wei­se der Ein­satz von Dritt­kräf­ten muss nach­ge­dacht werden.
    Es müs­sen drin­gend Not­fall­kon­zep­te bzw. Alter­na­tiv-Kon­zep­te erar­bei­tet und stän­dig aktua­li­siert wer­den, so dass man schnell und unkom­pli­ziert im Bedarfs­fall agie­ren kann.
    Aus­sa­gen von Poli­ti­kern machen den Lehr­be­ruf nicht attraktiver.
    „Leh­rer sind fau­le Säcke“ Ex-Kanz­ler Ger­hard Schröder
    „Wir haben zwar mit die teu­ers­ten, aber nicht immer die bes­ten und flei­ßigs­ten Leh­rer“ Ex-Wirt­schafts­mins­ter Franz Josef Pschierer
  7. Mate­ria­li­en schon früh­zei­tig zur Ver­fü­gung stel­len, am Bes­ten online.
    So kön­nen sich die SuS schon früh­zei­tig auf den Stoff/Lerninhalt vor­be­rei­ten (wenn sie dies wol­len) oder bei Krankheit/Abwesenheit dies nachlernen.
    Das Has­so Platt­ner Insti­tut bie­tet eine erwei­ter­te Lernplattform1 für online-Kur­se (kos­ten­los) zur Ver­fü­gung, wo Ler­nen­de mit auto­ma­tisch kor­ri­gier­ten Test (ein Ein­satz von KI, etc. ist hier sicher auch sinn­voll) ihr Wis­sen über­prü­fen und vor allem Wis­sens­lü­cken fest­stel­len können.
    Für die Zukunft wäre eine sol­che Lösung, inte­griert in die Bay­ern­Cloud eine tol­le Ergän­zung für den nor­ma­len Unterricht.
  8. Schul­spren­gel: gera­de in der Berufs­aus­bil­dung schwie­rig, da der Sitz der Fir­ma zählt – Gast­schul­an­trag, wei­te Ent­fer­nun­gen (Zeit, Umwelt, Kosten, …)
    Durch eine fle­xi­ble Zutei­lung bzw. könn­te man nicht nur die Ent­fer­nun­gen ver­kür­zen, son­dern für so man­chen Jugend­li­chen die Aus­bil­dung wesent­lich attrak­ti­ver machen.
    „So weit fah­re ich nicht, da gehe ich nach der Real­schu­le lie­ber auf die FOS“.
    Auch zu über­le­gen ist, ob man gera­de bei gro­ßen Schul­spren­geln (Süd­bay­ern, ganz Bay­ern, Deutsch­land­weit) deut­lich mehr auf Distanz­un­ter­richt setzt und nur eini­ge ver­pflich­ten­de Prä­senz­ver­an­stal­tung anbietet.
    Die­ser Ansatz könn­te aber auch sehr gut genutzt wer­den, um bei­spiels­wei­se Wahl-(pflicht)-fächer anzu­bie­ten, wo an einer Schu­le zu wenig SuS teil­neh­men, so dass die­ser statt­fin­den kann.
  9. fle­xi­ble­re Räu­me → Bei­spiel neue Schu­le Odelzhausen
    Schul­ge­bäu­de zukunfts­si­cher bau­en: Klas­sen­räu­me offe­ner gestal­ten z.B. Wohn­zim­mer­at­mo­sphä­re schaf­fen, Tische mit ein­ge­bau­ten Com­pu­ter oder BYOD, Biblio­thek und somit Grup­pen­ar­beit för­dern. Ler­nen­de ler­nen bei einem gemein­sa­men Pro­jekt voneinander.…
    sie­he auch „Team­work – kei­ne Einzelkämpfer“
  10. Die Flücht­lings­wel­le und gera­de die Kriegs­ka­ta­stro­phe hat deut­lich gezeigt, dass sich hier bei der Inte­gra­ti­on der Kin­der, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen eini­ges tun muss und über­legt wer­den muss, wie man die­se auf­nimmt, inte­griert, „will­kom­men heißt“ und ins Schul­sys­tem ein­bin­det. Dabei soll­te die Schu­le anhand der ört­li­chen Gege­ben­hei­ten selbst ent­schei­den dür­fen, ob hier Inte­gra­ti­ons- / Migra­ti­ons­klas­sen par­al­lel zu Deutsch-Klas­sen ein­ge­rich­tet wer­den oder bei­spiels­wei­se die SuS sofort in den nor­ma­len Klas­sen inte­griert werden.

Es zeigt sich, dass hier vie­le Punk­te, die prio­ri­siert wor­den sind, sich auch in der Wis­sen­schaft bzw. in der aktu­el­len Dis­kus­si­on befinden.

Mit­wir­ken­de (in alpha­be­ti­scher Reihenfolge):
Eli­sa­beth Burg­mair, Rena­te Enzens­ber­ger, Dr. Chris­ti­na Epp­le , Micha­el Nie­der­mair, Hel­ga Schil­ler, Timon Spor­rer, Ange­li­ka Wültsch, Sebas­ti­an Zoll­brecht und weitere

 

Bericht Ler­nen in 20..30 Jah­ren als PDF

Kopf­bild: pix­a­bay Yuri_B

Schule & Wirtschaft: Herausforderung Berufliche Bildung

Die Anzahl an Jugend­li­chen, die eine Aus­bil­dung anstre­ben, nimmt in bestimm­ten Fach­rich­tun­gen deut­lich ab. Dies führt zu einem erheb­li­chen Man­gel an Fach­kräf­ten. Schu­len und Wirt­schaft müs­sen die Zusam­men­ar­beit deut­lich erhö­hen, um den Kin­dern und vor allem auch den Eltern den Weg und die Mög­lich­kei­ten der Beruf­li­chen Bil­dung auf­zu­zei­gen und die­se bei der Berufs­ori­en­tie­rung zu unter­stüt­zen. Hier bie­tet schulewirtschaft-bayern.de eini­ge Möglichkeiten.

Im Gespräch mit

  • Dr. Karin E. Oechslein
    Vor­sit­zen­de Lan­des­gre­mi­um Schu­le-Wirt­schaft Bayern
  • Tho­mas Hochleitner
    Abtei­lungs­lei­ter Beruf­li­che Schu­len — Staats­in­sti­tut für Schul­qua­li­tät und Bil­dungs­for­schung (ISB)
  • Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL
    Aus­schuss für Bil­dung und Kul­tus im Landtag

Mitt­woch, 4. Mai 2022 um 19:30 Uhr
Online per Video-Konferenz

Ein­la­dung als PDF

Kopf­bild: pix­a­bay geralt

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